Hamburg (ots) – Sie hat eine stolze Geschichte und beschĂ€ftigt berĂŒhmte Forscher wie den Virologen Christian Drosten: die CharitĂ© in Berlin. Doch auch die Leistungen fĂŒr die Patientinnen und Patienten sind ĂŒberragend. Das zeigt das neue Krankenhaus-Ranking des STERN, in dem die CharitĂ© den ersten Platz erreicht. Die breit aufgestellte Studie entstand in Zusammenarbeit mit Munich Inquire Media (MINQ), einem unabhĂ€ngigen Rechercheunternehmen, dessen Team aus Ărzten, Journalisten und Datenbankspezialisten seit mehr als 20 Jahren renommierte Listen zu medizinischen Spezialisten und Kliniken erstellt.
Zur Top Ten zĂ€hlen auĂerdem das UniversitĂ€tsklinikum Schleswig-Holstein (Platz 2), das Klinikum der LMU MĂŒnchen (Platz 3), die UniversitĂ€tsklinika in Dresden, Heidelberg, Freiburg, Leipzig, Hamburg-Eppendorf sowie das Klinikum rechts der Isar der Technischen UniversitĂ€t MĂŒnchen und das UniversitĂ€tsklinikum TĂŒbingen.
Im Ranking der 100 besten KrankenhĂ€user Deutschlands hat die medizinische Reputation mit 70 Prozent das gröĂte Gewicht. DafĂŒr wurden 40 unterschiedliche Fachbereiche unter die Lupe genommen – von Alzheimer-Stationen bis zu Zahn-Kliniken. Grundlage der Bewertung sind ausfĂŒhrliche, persönliche und vertrauliche Interviews mit Ărzten. Gegenseitige Online-Empfehlungen von Klinken wurden mangels ValiditĂ€t nicht berĂŒcksichtigt. FĂŒr die Patientenperspektive wurden die Bewertungen aus der „WeiĂen Liste“ der Krankenkassen berĂŒcksichtigt. Dort zĂ€hlen nur ĂŒberdurchschnittlich positive RĂŒckmeldungen von tatsĂ€chlich behandelten Patienten. Als weitere Quelle dienen die von Kliniken erstellten QualitĂ€tsberichte. Besonders umfangreich war die Recherche zu Zertifikaten von medizinischen Fachgesellschaften (so etwa Krebszentren). FĂŒr den Aspekt der Hygiene wurde die Aktion „Saubere HĂ€nde“ ausgewertet. ZusĂ€tzlich hatten die KrankenhĂ€user die Möglichkeit, einen Fachfragebogen auszufĂŒllen.
Der stern veröffentlicht das Ranking in einer 132-seitigen Sonderausgabe, die am 23. Juli erscheint. Dort werden auch herausragende KrankenhĂ€user fĂŒr alle BundeslĂ€nder genannt. Insgesamt gibt es in 40 Fachbereichen mehr als 2200 konkrete Empfehlungen fĂŒr Patienten in ganz Deutschland.
Foto © CharitĂ© â UniversitĂ€tsmedizin Berlin