Heute hat Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner ein wirtschaftspolitisches Papier veröffentlicht, in dem er unter anderem den gĂ€nzlichen Verzicht der Subventionen fĂŒr INTEL fordert.
Dazu erklĂ€rt der Magdeburger SPD-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Falko Grube (Foto): âMit seiner Forderung, die Zusagen der Bundesregierung gegenĂŒber INTEL zu brechen, zeigt Bundesfinanzminister und FDP-Chef Lindner sein wahres Gesicht. Das heutige Papier ist ein klares Signal: Die FDP schreibt den Osten ab. FĂŒr die Menschen, die sich nach den BrĂŒchen der Wendezeit von der INTEL-Ansiedlung einen Schub fĂŒr ihre Region erhofft haben, ist das ein Schlag ins Gesicht.
Dem ĂŒberforderten Bundesfinanzminister war die INTEL-Förderung schon immer ein Dorn im Auge. Dass er die Forderung nach Streichung auch noch wirtschaftspolitisch begrĂŒndet, ist abenteuerlich. Dass er damit die Bundesrepublik international der LĂ€cherlichkeit preisgibt, verwundert kaum noch. Wie sollen sich internationale Investoren in Zukunft noch auf Zusagen aus Deutschland verlassen, wenn er damit durchkommt? FrĂŒher hĂ€tte die FDP auf diese Frage eine klare Antwort gegeben. Heute kann man sich nur noch wundern.“
Text/Foto: SPD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt / René Wölfer am 02. November 2024