PĂŒnktlich zum Wochenende bringt uns ein krĂ€ftiges Hoch ruhiges Wetter. In der nĂ€chsten Woche stehen die Zeichen aber auf Sturm. Sogar ein stĂ€rkerer Sturm ist aus heutiger Sicht möglich.
Bis zum Wochenende ist fast ĂŒberall typisches Schmuddelwetter angesagt. In den höheren Lagen der Mittelgebirge fallen sogar Flocken. Dagegen sind am Alpenrand oberhalb von 1000 Metern Höhe gröĂere Neuschneemengen zu erwarten. Im ĂŒbrigen Land ist der Himmel oft grau und teils gibt es SprĂŒhregen.
Am Wochenende greift dann ein sehr krĂ€ftiges Hoch der Marke „Mega-Hoch“ in das Wettergeschehen ein. Der Luftdruck steigt vielerorts ĂŒber 1040 Hektopascal. Trotz des hohen Luftdrucks wird sich die Sonne voraussichtlich nicht ĂŒberall durchsetzen können. Stattdessen bleibt der Himmel eher grau.
Die meisten Sonnenstunden gibt es am dritten Advent wahrscheinlich im SĂŒden auf den Bergen. In den Niederrungen kann sich dagegen zĂ€her Hochnebel halten. Die Höchstwerte liegen meist zwischen 4 und 9 Grad mit den höchsten Werten in der NordhĂ€lfte.
Auch die neue Woche beginnt noch gröĂtenteils ruhig und trocken. Die GroĂwetterlage wird sich aber aus heutiger Sicht grundlegend Ă€ndern, denn auf dem Atlantik brauen sich krĂ€ftige Orkantiefs zusammen. Bis zur Wochenmitte steigt das Regenrisiko wieder deutlich an und es wird windig bis stĂŒrmisch. Dazu zeigt das Thermometer weiterhin milde 6 bis 9 Grad an.
Droht ein schwerer Sturm vor Weihnachten?
Nach der Wochenmitte formiert sich nach manchen Wettermodellen ein Orkantief ĂŒber der Nordsee. Es könnte auch Deutschland mit voller Wucht treffen. Im ganzen Land gĂ€be es dann schwere Sturmböen und regional orkanartige Böen. Das entspricht WindstĂ€rke 10 bis 11 der Beaufort-Skala. Andere Wettermodelle sehen das Orkantief nicht ganz so stark.
Insgesamt besitzt die Wetterlage allerdings groĂes Potenzial fĂŒr groĂe Wetterturbulenzen, da auch der sogenannte Jetstream dann genau ĂŒber Deutschland verlaufen könnte. Dabei handelt es sich um ein Starkwindband in rund 9 Kilometern Höhe, das wellenförmig in West-Ost-Richtung verlĂ€uft.
Tiefdruckgebiete, die sich in bestimmten Bereichen des Jetstreams bewegen, können sich rasant verstÀrken und zu Sturmtiefs oder sogar Orkanen heranwachsen. Ob das tatsÀchlich so kommt, bleibt aber abzuwarten.
Alle Varianten haben aber eines gemeinsam: Es wird wieder deutlich nasser und unbestĂ€ndiger. Zahlreiche Schauer und Regengebiete ziehen ĂŒber das Land und die Sonne zeigt sich nur zwischen den WolkenlĂŒcken. An der Temperaturverteilung Ă€ndert sich nur wenig.
Pollenflugvorhersage fĂŒr Deutschland
Pollenflugsaison 2023 beendet
Die diesjÀhrige Pollensaison ist abgeschlossen. Es sind kaum noch Pollen in der Luft vorhanden.
An dieser Stelle gibt es wieder aktualisierte Pollenflugvorhersagen, sobald die BlĂŒte von Hasel oder Erle beginnt.Â
Foto Wetterkarte (c) WetterOnline