Temperaturunterschiede bleiben groß

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Die Temperaturen zwischen Nord und Süd unterscheiden sich die ganze Woche über deutlich. Hinzu kommen zunächst nur gebietsweise Schauer oder Gewitter. Das kann sich aber ändern.

In dieser Woche sind die Temperaturunterschiede zwischen den Küsten und den Alpen groß. Während es ganz im Süden zunächst noch bis zu 30 Grad warm wird, nehmen die Höchstwerte Richtung Norden immer mehr ab. Über der Landesmitte liegen sie meist bei 23 bis 26 Grad, in Norddeutschland nur um 20 Grad.

Besonders entlang der Küsten kann es auch tagsüber bei 17 bis 19 Grad recht frisch sein. Die Nächte sind fast im ganzen Land angenehm kühl. Bei Temperaturen um 15 Grad oder darunter kann man gut durchlüften.

Drei Wetterzonen

Dazu gibt es in Deutschland in den nächsten Tagen drei Wetterzonen: Im kühleren Norden ziehen gelegentlich Schauer durch, die Sonne kommt aber auch dort meist nicht zu kurz.

Daran schließt sich in der Mitte des Landes trockenes Sommerwetter mit nur lockeren Wolken und viel Sonnenschein an.

Weiter südlich entwickeln sich vor allem vom Schwarzwald bis zum Alpenrand an einigen Tagen Wärmegewitter. Dort besteht gebietsweise Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen.

Am kommenden Wochenende ist das Schauer- oder Gewitterrisiko in Küsten- sowie in Alpennähe voraussichtlich am größten. Aber auch dort kann es durchaus länger trocken sein.

Nach Hitzespitze kühler?

Die Temperaturkurve zeigt dann zumindest kurzzeitig wieder nach oben. Ob uns Anfang nächster Woche dann eine Hitzespitze erwartet, bleibt abzuwarten.

Tendenziell sieht es für die letzte Juliwoche insgesamt wechselhafter aus als zuvor. Auch ein deutlicher Temperaturrückgang ist dann möglich. Wie stark dieser ausfällt und wie viel Regen überhaupt fällt, ist aber noch längst nicht sicher.

Pollenflugvorhersage für Deutschland 

Beifuß- und Gräserpollen

In immer mehr Regionen blüht der Beifuß. Dadurch steigt die Pollenkonzentration in der Luft langsam an. Zusätzlich fliegen in der Lausitz erste Ambrosiapollen. 

Der Höhepunkt der Gräserblüte ist dagegen überschritten. Bei trockenem Wetter ist meist mit einem geringen bis mäßigen Gräserpollenflug zu rechnen. Gleiches gilt für das Pollenaufkommen von Ampfer und Wegerich

Nur länger anhaltender Regen kann zu dieser Jahreszeit den Blütenstaub vorübergehend aus der Luft waschen. 

Foto Wetterkarte (c) WetterOnline