Andreas Kieling gibt persönliche Einblicke in seine tierischen Begegnungen der letzten 30 Jahre. In der dritten Folge erzählt er von Erlebnissen mit den größten Landsäugetieren der Welt: den Elefanten.
Wüstenelefanten begegnen dem Wassermangel im trockenen Namibia mit cleveren Tricks. Die selbstbewussten Tiere können auch kämpfen und fordern Respekt ein. Doch was, wenn ein Tierfilmer der Chance auf gute Bilder nicht widerstehen kann und ihnen zu nah kommt?
Besonders nahe Begegnungen
In der Kalahari Botswanas formt der Okavango ein gewaltiges Delta, das sich – ausgerechnet zur Trockenzeit – mit Wasser füllt. Wie eine große Arche wird es zum Zufluchtsort – auch für Dickhäuter. Andreas Kieling wird Zeuge einer Unbeschwertheit durch Überfluss, die besonders nahe Begegnungen möglich macht.
Der Kaziranga-Nationalpark im Nordosten Indiens wird vom mächtigen Brahmaputra geprägt. Doch in der Regenzeit tritt der Fluss über die Ufer und vertreibt die Tiere. Was passiert, wenn hungrige Elefanten sich in Plantagen und Ortschaften wiederfinden?
Elefantengeburt ohne Kamera
Vor der imposanten Kulisse des Kilimandscharo wird Andreas Kieling Zeuge einer Elefantengeburt. Ein Highlight in jedem Tierfilmerleben – doch die Kamera läuft nicht. Welche Erinnerungen bleiben dennoch fürs Leben?
Dem größten Elefanten seines Lebens begegnet Andreas in Simbabwe. Narben und Steckschüsse zeugen von der menschlichen Gier nach Elfenbein. Und doch lässt der Gigant menschliche Nähe zu – ein besonders berührender Moment.
Zufluchtsort Regenwaldlichtung
Waldelefanten sind vom Aussterben bedroht. Einer der letzten Zufluchtsorte: eine Regenwaldlichtung in Zentralafrika. Dort gelingen Andreas Kieling Bilder vom vielleicht größten der kleinen Elefanten.
Laufzeit: 60 Minuten
Genre: Tierdoku, D 2023
Regie: Beate Marx, Iris Gesang
Vorab: 10.04.2023
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 10.04.2033