Das schwere Erdbeben in SĂŒdostasien hat auch in der thailĂ€ndischen Hauptstadt Bangkok schwerwiegende Folgen: Wie die dortige Polizei am Freitag mitteilte, stĂŒrzte ein im Bau befindliches Hochhaus ein. Unter den TrĂŒmmern des unfertigen Wolkenkratzers im Norden der Stadt seien 43 Bauarbeiter eingeschlossen, teilten RettungskrĂ€fte mit.
Thailands Regierungschefin Paetongtarn Shinawatra rief den Notstand fĂŒr Bangkok aus. Sie hatte zuvor eine Reise abgebrochen, um eine Dringlichkeitssitzung ihrer Regierung abzuhalten. ZunĂ€chst wurden aus Thailand keine Opfer des Bebens gemeldet.
Nach Angaben der Polizei handelte es sich bei dem eingestĂŒrzten GebĂ€ude um ein 30-stöckiges im Bau befindliches Hochhaus. EinsatzkrĂ€fte begannen, unter Bergen aus Beton und Stahl nach den verschĂŒtteten Bauarbeitern zu suchen.
Dem UnglĂŒck war ein Erdbeben vorausgegangen, dessen Epizentrum im Zentrum des Nachbarlands Myanmar lag und das bis nach China zu spĂŒren war. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte es eine StĂ€rke von 7,7. Nur wenige Minuten spĂ€ter ereignete sich den Angaben zufolge ein weiteres Beben der StĂ€rke 6,4.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 28. MĂ€rz 2025