2023 feiert Claudia Michelsen als Doreen Brasch ihr Dienstjubiläum. Ihr erster Fall („Der verlorene Sohn“) wurde am 13. Oktober 2013 erstausgestrahlt. Jetzt stehen Claudia Michelsen und Felix Vörtler als Kriminalrat Uwe Lemp für ihren 19. gemeinsamen Fall vor der Kamera.
In „Blutopfer“ (AT) geht es um den spektakulär in Szene gesetzten Tod einer jungen Influencerin. Das Drehbuch stammt von Michael Gantenberg („Polizeiruf 110 – Tod einer Toten“, „Polizeiruf 110 – Endstation“); Regie führt Florian Knittel. Die Bildgestaltung übernimmt Benjamin F. Wieg.
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In den sozialen Medien hatte sie mal eineinhalb Millionen Follower. Jetzt sorgt Aalisha Mansours Tod für großes Aufsehen. Vom Dach eines Einkaufszentrums ist sie in die Tiefe gestürzt. War es Selbstmord? Die Karriere der Influencerin mit den bunt gefärbten Haaren war zuletzt ins Stocken geraten. Durch die Bewerbung eines falschen Produkts war sie einem regelrechten Shitstorm ausgesetzt. Hat der Hass aus dem Netz Aalisha in den Tod getrieben? Kriminalhauptkommissarin Doreen Brasch hat einen anderen Verdacht: Der Bruder, Mahdi Mansour, hatte das freizügige Auftreten seiner Schwester in den sozialen Medien als Schande empfunden und seinem Unmut auch öffentlich Ausdruck verliehen. Musste Aalisha deshalb sterben? Plötzlich nimmt der Fall jedoch eine neue, ganz ungeahnte Wendung.
Im neuen „Polizeiruf 110“ wieder mit dabei sind Pablo Grant als Kriminaloberkommissar Günther Márquez und Henning Peker als Rechtsmediziner Manfred Muser. In weiteren Rollen zu sehen sind Eman Dwagy, Tahani Salim, Husam Chadat, Mohamed Issa, Hannah Gharib, Katharina Stark und weitere.
Der „Polizeiruf 110 – Blutopfer“ ist eine Produktion der filmpool fiction (Produzentin: Iris Kiefer/Producerin: Susanna Enk) im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks (Redaktion: Denise Langenhan) für Das Erste.
Die Dreharbeiten in Magdeburg laufen bis zum 26. September 2023.
Die Ausstrahlung ist 2024 geplant.
Foto v.l.: Kameramann Benjamin F. Wieg, Rolle Doreen Brasch (Claudia Michelsen) und Regisseur Florian Knittel
(c) MDR/Stefan Erhard