Bundeskanzler Olaf Scholz hat nach den umstrittenen Äußerungen von Donald Trump über potenzielle Militäreinsätze in der Arktis und am Panamakanal deutliche Worte gefunden. Grenzen dürften nicht mit Gewalt verschoben werden, bekräftigte Scholz und erinnerte an das völkerrechtliche Prinzip der Unverletzlichkeit von Grenzen, ein Kernstück der westlichen Friedensordnung. Die EU-Staaten zeigen Geschlossenheit: Frankreich etwa sicherte Grönland Schutz zu. Gleichzeitig löst Trumps Forderung nach höheren Verteidigungsausgaben Diskussionen aus. Die Debatte um die NATO-Ziele und geopolitische Stabilität bleibt angesichts globaler Spannungen hochaktuell.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 09. Januar 2025