Trumps Präsidentschaft als negativ für deutsche Wirtschaft bewertet / Merz vorn bei US-Beziehungen

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Die Präsidentschaft von Donald Trump wird von einer großen Mehrheit der Bundesbürger als negativ für die deutsche Wirtschaft eingeschätzt. 69 Prozent der Befragten erwarten negative Auswirkungen, während nur 9 Prozent mit positiven Effekten rechnen. 18 Prozent sehen weder positive noch negative Folgen. Besonders kritisch stehen die Anhänger der Grünen der Trump-Regierung gegenüber, von denen 86 Prozent negative wirtschaftliche Auswirkungen erwarten. Anders sehen es die AfD-Anhänger: Hier glaubt eine Mehrheit nicht an negative Folgen, und 29 Prozent erwarten sogar positive Auswirkungen für Deutschland.

Auf die Frage, wer die deutschen Interessen gegenüber der US-Regierung unter Donald Trump am besten vertreten könnte, liegt Friedrich Merz mit 33 Prozent deutlich vorn. Jeweils 15 Prozent sehen Olaf Scholz oder Alice Weidel in dieser Rolle, während Robert Habeck mit 12 Prozent am Ende des Rankings steht. Besonders stark wird Merz innerhalb der Union unterstützt (71%), während Olaf Scholz unter SPD-Anhängern 56 Prozent erreicht. Bei den Grünen trauen weniger als die Hälfte (46%) Robert Habeck zu, die deutschen Interessen gegenüber den USA effektiv zu vertreten.

Text/Foto (c) RTL am 21. Januar 2025