Baden-Baden, 14.04.2023. – Nach einer kurzen Ruhepause hat der âKomet“ von Udo Lindenberg und Apache 207 wieder ordentlich Tempo aufgenommen. Der Megahit erreicht in dieser Woche nicht nur Platin-Status und knackt die 100 Millionen-Streaming-Marke, sondern saust zum mittlerweile zehnten Mal auf Rang eins der Offiziellen Deutschen Single-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Er ist damit der am lĂ€ngsten an der Spitze platzierte deutschsprachige Song der vergangenen 16 Jahre. Zuletzt hatten in dieser Kategorie DJ Ătzi & Nik. P. mit âEin Stern (… der deinen Namen trĂ€gt)“ im Jahr 2007 lĂ€nger oben gestanden, und zwar elf Mal. Insgesamt ziehen Lindenberg und Apache mit Nathan Evans gleich, dessen âWellerman“ 2021 fĂŒr zehn Wochen die Nummer 1 war.
Der Berliner Rapper Luciano (âAll Night“, zwei) ist, gemeinsam mit RAF Camora, engster Verfolger des Spitzenduos â und landet mit dem italienischen Trap-König Sfera Ebbasta (âOrange“, elf) zugleich den stĂ€rksten New Entry. Eine flotte Sohle aufs Parkett legen Bonez MC & Gzuz (âTanzen (mit Handschellen)“), die an zwölfter Stelle starten.
In den Album-Charts kehrt die Linkin Park-Scheibe âMeteora“ nach zwei Jahrzehnten an die Spitze zurĂŒck. Zu verdanken ist dies der 20th Anniversary Edition, die neben remasterten Kulthits wie âFaint“ und âNumb“ auch bislang unveröffentlichte Aufnahmen enthĂ€lt. Zwei deutsche Bands holen die weiteren Medaillen, nĂ€mlich die bereits 1985 gegrĂŒndete Formation Element of Crime (âMorgens um vier“) sowie die Metal-Gruppe Powerwolf (âInterludium“).
Die beiden erfolgreichsten Alben des ersten Quartals, âMemento Mori“ von Depeche Mode und Herbert Grönemeyers âDas ist los“, bleiben auf den PlĂ€tzen vier und fĂŒnf gefragt. Hoffnungsvoller HipHop vom US-amerikanischen SĂ€nger NF (âHope“, sechs) und ein âBest Of“ von Schlagerikone Andrea JĂŒrgens (sieben) runden die Top-Neueinsteiger-Riege ab.
Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller MusikverkĂ€ufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer fĂŒr Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 HĂ€ndlern sĂ€mtlicher Absatzwege. Dazu zĂ€hlen der stationĂ€re Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.