Rüsselsheim, 11. Januar 2023 – Ein Roller ist einfach praktisch: Er passt in jede Parklücke, ist einfach zu bedienen und kann häufig schon mit einem Führerschein der Klasse AM oder dem PKW-Führerschein gefahren werden. Das macht ihn zum passenden Begleiter für alle, die eine Alternative zum Auto suchen. Doch Roller ist nicht gleich Roller: Stadtroller, Elektroroller, 125er-Roller, Großradroller, Dreiradroller – die Auswahl ist vielfältig. Robert Schön, Manager Deutschland und Österreich bei Peugeot Motocycles, weiß: „Nicht jeder Roller passt zu jedem Fahrer oder jeder Fahrerin. Es gibt verschiedene Rollertypen, die alle auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse zugeschnitten sind. Welcher Roller für einen selbst geeignet ist, hängt davon ab, wie und wo er genutzt werden soll.“
Roller für Stadtmenschen
Für die Stadt eignen sich Stadtroller mit 50 ccm und Elektroroller besonders gut. Ersterer ist der Klassiker seiner Art und – getreu seinem Namen – der perfekte Gefährte für die (Groß)Stadt. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h ist der Stadtroller gut geeignet für den Verkehr in der City und kann bereits mit einem Führerschein der Klasse AM gefahren werden. Der Stadtroller mit 50 ccm wie der Peugeot Kisbee ist besonders bei Jugendlichen beliebt, da der AM-Führerschein in Deutschland mit 15 Jahren gemacht werden darf. Als umweltschonende Alternative zum Stadtroller bietet sich der Elektroroller an. Er hat alle Vorzüge eines Stadtrollers, ist aber aufgrund seines Elektromotors emissionsfrei und leiser als Modelle mit Verbrennermotoren. Zudem kann er ganz einfach an der üblichen Haushaltssteckdose aufgeladen werden. Beide Typen sind auch preislich absolute Einstiegsmodelle und für alle geeignet, die den Roller als Fortbewegungsmöglichkeit gerne einmal ausprobieren möchten.
Rollertypen außerhalb der Stadt
Aufgrund ihrer Höchstgeschwindigkeit von über 90 km/h lassen sich 125er-Roller und Großradroller wie der Peugeot Tweet gut auch außerhalb der Stadt fahren. Roller mit 125 ccm sind mit der Führerscheinerweiterung B196 ab dem Alter von 25 Jahren fahrbar und sowohl in der Anschaffung als auch bei Versicherung und Steuern eine günstigere Alternative zum Motorrad. Für einen Dreiradroller, wie beispielsweise den Peugeot Metropolis, bedarf es in Deutschland neben dem PKW-Führerschein nicht einmal einer zusätzlichen Schulung. Durch ihr höheres Gewicht und ihre Bauart bieten Dreiradroller mehr Fahrstabilität und Lenkpräzision als Stadt-, Elektro- oder 125er-Roller. Dadurch eignen sie sich hervorragend für Personen, die keinen Motorradführerschein mehr machen möchten. Gleichzeitig passen sie auch zu Zweiradfans, die eine Alternative zum Motorrad suchen, aber nicht gänzlich auf das Fahrgefühl verzichten wollen.
Foto: In der Stadt oder außerhalb, modern oder retro – für jeden Bedarf gibt es den passenden Roller.
Quelle: Peugeot Motocycles