Nach dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad bleiben amerikanische Soldaten bis auf Weiteres in dem Land. Das kĂŒndigte US-PrĂ€sident Joe Biden im WeiĂen Haus an und versprach, die USA lieĂen nicht zu, dass die Terrormiliz IS das Machtvakuum in Syrien nutzen könne, um den eigenen Einfluss wieder auszubauen. Die USA haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums noch rund 900 Soldaten in Syrien stationiert – zum Kampf gegen die Terrormiliz IS in der Region.
Biden betonte, erst in den vergangenen Stunden hĂ€tten US-StreitkrĂ€fte PrĂ€zisionsangriffe auf IS-Ziele in Syrien durchgefĂŒhrt. «Wir werden wachsam bleiben», versicherte der scheidende PrĂ€sident. Das gelte auch mit Blick auf die Rebellengruppen, die Assad gestĂŒrzt hĂ€tten. Diese hĂ€tten zum Teil «ihre eigene dĂŒstere Geschichte von Terrorismus und Menschenrechtsverletzungen».
Das Regionalkommando des US-MilitĂ€rs fĂŒr den Nahen Osten (Centcom) teilte dazu auf X mit, es seien Dutzende Luftangriffe auf IS-Ziele im zentralen Syrien geflogen worden. Die Angriffe hĂ€tten auf IS-AnfĂŒhrer und FunktionĂ€re sowie deren Camps gezielt.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 09. Dezember 2024