Entwicklungsministerin Svenja Schulze hält das 1,5-Grad-Ziel bei der Erderwärmung trotz möglicher kurzfristiger Überschreitungen noch für realistisch. Es könne gelingen, etwa mit Mooren und Wäldern CO2 wieder aus der Atmosphäre zu entnehmen, sagte die SPD-Politikerin der Funke Mediengruppe kurz vor Beginn der UN-Klimakonferenz. Entscheidend sei, nicht zu resignieren, sondern dranzubleiben. „Denn jedes Zehntelgrad Erwärmung, das wir vermeiden, zählt, weil es die Dürren, Fluten und Hitzewellen der Zukunft abmildert.“ (ZDFheute)
Foto: Svenja Schulze (c) BPA/Steffen Kugler