Magdeburg. Der Bildungsausschuss des Landtages ist heute von Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva FeuĂner (Foto) ĂŒber aktuelle Entwicklungen an den öffentlichen Schulen des Landes informiert worden.
Demnach hat sich die Unterrichtsversorgung an den allgemeinbildenden Schulen (ABS) in den vergangenen Monaten leicht verbessert. Das ist das Ergebnis der Auswertung von Daten, die regelmĂ€Ăig am ersten Unterrichtstag nach den Winterferien erhoben werden. Die Quote lag bei 94,5 Prozent. Das sind 0,5 Prozentpunkte mehr als zur vergangenen Stichtagserhebung im September 2024.
Die Unterrichtsversorgung bei den berufsbildenden Schulen (BBS) hat sich mit 92,9 Prozent im Vergleich zu 92,7 Prozent ebenfalls leicht verbessert.
âEs ist natĂŒrlich erfreulich, dass sich die Unterrichtsversorgung an unseren Schulen leicht verbessert hat. Die Zahlen zeigen, dass wir trotz herausfordernder Rahmenbedingungen eine Stabilisierung erreichen konnten. Wir werden dennoch nicht nachlassen, an einer nachhaltigen Absicherung des Unterrichts zu arbeiten und die Schulen bestmöglich zu unterstĂŒtzen. Das zeigt auch unsere groĂe Personaloffensive, die wir im April gestartet haben: LehrkrĂ€fte und pĂ€dagogische Mitarbeiter werden dazu beitragen, den Schulalltag zu entlasten und fĂŒr mehr KontinuitĂ€t im Unterricht zu sorgen.â
Hintergrund:
An den öffentlichen Schulen in Sachsen-Anhalt sind rund 15.300 LehrkrÀfte beschÀftigt (ABS: rund 13.600, BBS: rund 1.700).
Entsprechend dem Beschluss des Landtages ist das Ministerium fĂŒr Bildung angehalten, in einem ĂŒbersichtlichen und wiederkehrenden Format ĂŒber SchĂŒlerzahlen, Personalsituation und Unterrichtsversorgung an den öffentlichen Schulen Sachsen-Anhalts zu berichten.
Text/Foto: Ministerium fĂŒr Bildung des Landes Sachsen-Anhalt am 24. April 2025