Potsdam (ots) – Der seit dem 3. September 2022 auf Ersuchen des Landes Sachsen-Anhalt im Landkreis Harz andauernde Unterstützungseinsatz mit zwei Hubschraubern der Bundespolizei bei der Bekämpfung des am vergangenen Wochenende (Samstag, 3. September 2022) ausgebrochenen Vegetationsbrandes wird in dieser Woche fortgesetzt. Dabei kamen auch am Montag und Dienstag (5./6. September 2022) ein leichter und ein mittlerer Transporthubschrauber des Bundespolizei-Flugdienstes zum Einsatz. Insgesamt setzte die Bundespolizei hierfür seit dem 3. September allein zur Bewältigung der vorgenannten Unterstützungsleistungen und logistischer Maßnahmen (u.a. Einsatz von Tankwagen, Verbindungsbeamte in den Katastrophenschutzstab) 44 Beamtinnen und Beamte ein.
Die Bundespolizei unterstützte gestern und vorgestern mit jeweils zwei Hubschraubern bei der Bekämpfung des Wald- und Vegetationsbrandes. Dabei haben die Besatzungen der beiden Bundespolizeihubschrauber bei 209 Anflügen unter Nutzung sogenannter „Bambi-Buckets“ mehr als 241.000 Liter Löschwasser abgeworfen.
Aufgrund der anhaltenden Lageentwicklung ersuchte das Land Sachsen-Anhalt weiterhin um Verlängerung der Unterstützungsleistungen durch die Bundespolizei. Die luftseitige Unterstützung wird am heutigen Mittwoch, den 7. September 2022, wegen erforderlicher Wartungsarbeiten an den Bundespolizeihubschraubern nach Rücksprache mit den anfordernden Behörden zunächst ausgesetzt. Die Unterstützung der Löscharbeiten durch die Bundespolizei soll nach Abschluss der Wartungsarbeiten ab dem 8. September 2022 wiederaufgenommen werden.
Foto: Bundespolizeihubschrauber bei der Wasseraufnahme (Quelle: Bundespolizei)