Zur Landtagsdebatte um die Verwendung der Intel-Subventionen erklÀrt das Mitglied der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Tourismus der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Andreas Schumann (Foto):
âAngesichts des gestreckten Zeitplans des Chipherstellers mĂŒssen die Subventionen zumindest ab dem Haushaltsjahr 2026 vorgehalten werden. Die im kommenden Jahr gegebenenfalls freiwerdenden Mittel zur Förderung der Intel-Ansiedlung dĂŒrfen nicht einfach verbraten werden.
Die Habeckâsche Energiewende ist gescheitert. Seit Jahren fordern die linksgrĂŒnen UnterstĂŒtzer der Energiewende höhere und damit unsoziale Stromkosten. Es ist absurd, dass sie jetzt, wo ihre Ideologie FrĂŒchte trĂ€gt, nach subventionierten Energiepreisen schreien.â
âDie Intel-Milliarden dĂŒrfen nicht als energiepolitisches Strohfeuer enden. Sie mĂŒssen fĂŒr das eingesetzt werden, wofĂŒr sie gedacht waren: eine nachhaltige Wirtschaftsförderung. Deutschland braucht Energiesicherheit und dauerhaft sinkende Preise. Insofern mĂŒssen Investitionen fĂŒr den Neubau von Kern- und Gaskraftwerken sowie von Stromtrassen Vorrang vor subventionierten Energiepreisen habenâ, so Schumann abschlieĂend.
Text/Foto: CDU-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt am 21. November 2024