SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier: „Die Menschen erwarten, dass die Regierung jetzt wichtige Weichen stellt – ohne GezĂ€nk, öffentlichen Streit und Vorwahlkampf.“
Ab heute kommt die Bundesregierung zur Regierungsklausur auf Schloss Meseberg zusammen. Da gibt es viel zu besprechen: denn ob Kindergrundsicherung, Heizungsgesetz oder Industriestrom – die Koalition hat in den letzten Monaten viel gestritten. Zu viel, wie die SoVD-Vorstandsvorsitzende findet. Michaela Engelmeier (Foto) ruft die Beteiligten darum auf, sich zum Wohle der BĂŒrgerinnen und BĂŒrger ab jetzt zusammenzureiĂen. „Riesige Aufgaben liegen im zweiten Teil ihrer Amtszeit vor der Bundesregierung. Die Menschen erwarten zurecht, dass die Koalition jetzt möglichst schnell die Weichen stellt – ohne GezĂ€nk, öffentlich ausgetragenen Streit und profilierenden Vorwahlkampfmodus“, so die SoVD-Vorstandsvorsitzende.
Michaela Engelmeier warnt: „Alles andere fĂŒhrt zu noch mehr Verunsicherung bei den BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern. Denn die jĂŒngsten Meinungsumfragen haben gezeigt: die Spaltung unserer Gesellschaft schreitet weiter voran. FĂŒr die soziale StabilitĂ€t und den sozialen Frieden gilt es daher mehr denn je, den Sozialstaat zu stĂ€rken“,
Die Vorstandsvorsitzende appelliert daher an die Ampelkoalition: „Von Meseberg muss ein Signal ausgehen. Die Bundesregierung muss ab jetzt fokussiert handeln, um das Land fĂŒr diese und kĂŒnftige Krisen fit zu machen – und somit auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt wieder zu stĂ€rken.“
Foto (c) Susie Knoll