Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat der Lokführergewerkschaft GDL wegen des am Donnerstagabend gestarteten Warnstreiks Egoismus vorgeworfen. „Die Interessen dieser kleinen Gewerkschaft sind offenbar wichtiger als die Funktionsfähigkeit des ganzen Landes“, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg (Foto) der „Bild“-Zeitung. Der Warnstreik sei „viel zu kurzfristig angesetzt worden“, Bürger und Kommunen hätten praktisch keine Zeit gehabt, „sich umzustellen“. Der Streik schade auch dem Klima, erklärte Landsberg. (ZDFheute)
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