Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) rechnet bei einem weiteren Wachstumspaket zunächst mit einer Belastung des Bundeshaushalts. Eine „Wirtschaftswende“, also Unterstützung für Unternehmen, sei aber nötig, um die Standortbedingungen zu verbessern, sagte er. Teil des Pakets müssten ohne Zweifel auch steuerliche Maßnahmen sein, „die dann natürlich kurzfristig zu Mindereinnahmen führen, die gegenfinanziert werden müssen“, sagte Lindner. Dazu kämen strukturelle Reformen in den Bereichen Arbeitsmarkt und Bürokratie. (ZDFheute)
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