Willingmann besichtigt renaturierten Flutgraben Hecklingen: „Naturschutz wirkt“

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Erfolgreicher Abschluss: Umweltminister Prof. Dr. Armin Willingmann (Foto) hat sich am heutigen Mittwoch im Salzlandkreis ein Bild von der Renaturierung des zuvor stark zugewachsenen Flutgrabens Hecklingen gemacht. Mit UnterstĂŒtzung des Ministeriums in Höhe von gut 134.000 Euro und im Auftrag des Unterhaltungsverbandes (UHV) „Untere Bode“ hatte eine Fachfirma in den vergangenen Monaten den natĂŒrlichen GewĂ€sserlauf auf rund 380 Metern wiederhergestellt. Dadurch ist im Einzugsgebiet der Bode ein attraktives Habitat fĂŒr heimische Tier- und Pflanzenarten entstanden.

Um Böschung und natĂŒrlichen Bachlauf wiederherzustellen, wurden u.a. Ablagerungen entnommen sowie Vertiefungen im GewĂ€sser und eine Beruhigungsstrecke geschaffen. Der Bewuchs ist auf einer Breite von sieben Metern entfernt worden; entstanden ist ein vier Meter breiter Rasenstreifen zur Bewirtschaftung, eine zwei Meter breite Insektenwiese sowie als Abgrenzung zum Graben eine rund ein Meter breite Benjeshecke aus dem Astwerk zurĂŒckgeschnittener Weiden. Entlang des Flutgrabens sind zudem rund 100 junge Weidenstecklinge eingepflanzt sowie nichtheimische Arten wie der Japanische Staudenknöterich entfernt werden.

Willingmann sagte: „Naturschutz wirkt. Die Renaturierung des Flutgrabens wird dazu beitragen, die Vielfalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt in der Region zu erhalten.“

Text/Fotos (c) Ministerium fĂŒr Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt am 31. Juli 2024

Flutgraben Hecklingen: