Schutzgebiete bedecken fast ein Viertel der Fläche Sachsen-Anhalts
„Sachsen-Anhalts Naturparke sind wichtige Aushängeschilder für nachhaltige Landnutzung und sanften Tourismus. Sie verbinden landschaftliche Schönheit mit einem besonders hohen Wert für Naturschutz und Artenvielfalt. Ganz maßgeblich für den Erfolg unserer Naturparke sind die Trägervereine, in denen sich vor allem Landkreise und Kommunen für Bildungsarbeit, Marketing, Projekte zum Artenschutz und die touristische Erschließung stark machen.“ Das sagte Umweltminister Prof. Dr. Armin Willingmann heute beim Treffen mit den Trägern der sachsen-anhaltischen Naturparke in Querfurt (Saalekreis).
In Sachsen-Anhalt gibt es aktuell sechs Naturparke, die knapp ein Viertel der Landesfläche bedecken. Sie werden getragen von fünf Vereinen, welche die Arbeiten zu Pflege und Entwicklung koordinieren und dafür im Jahr 2022 mit 1,035 Millionen Euro vom Umweltministerium gefördert werden.
Die Naturparke im Überblick:
· Naturpark Saale-Unstrut-Triasland (103.737 Hektar)
· Naturpark Dübener Heide (42.750 Hektar)
· Naturpark Harz (166.000 Hektar)
· Naturpark Fläming (82.425 Hektar)
· Naturpark Unteres Saaletal (40.780 Hektar)
· Naturpark Harz-Mansfelder Land (25.638 Hektar)
Foto (c) BD-LPSA