Magdeburg. Seit nunmehr drei Jahrzehnten setzt sich die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt (SUNK) für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen hierzulande ein. Bei einem Festakt am gestrigen Freitag in Magdeburg hat Sachsen-Anhalts Umweltminister Prof. Dr. Armin Willingmann (Foto) die Arbeit der Stiftung gewürdigt. „Unsere Landesstiftung steht nicht nur für den Schutz unserer Natur. Sie steht auch für großes, oftmals ehrenamtliches Engagement vieler Menschen bei uns im Lande, die sich für den Erhalt der Naturschätze unseres Landes stark machen“, betonte Willingmann. „Gerade in Zeiten fortschreitenden Klimawandels, zunehmend bedrohter Tier- und Pflanzenarten, ist die Arbeit der Stiftung von großer Bedeutung.“
Die Anfänge der SUNK gehen auf das Jahr 1994 zurück. Am 12. April beschloss der Landtag das sogenannte Stiftungsgesetz und am 7. Mai die Gründung der Stiftung Umwelt- und Naturschutz. 2005 folgte die Zusammenlegung der Stiftung Umwelt- und Naturschutz mit der Klimastiftung, es entstand die heutige SUNK. Hunderte Umweltprojekte hat die Stiftung seither unterstützt. 2011 wurde das Aufgabenfeld der SUNK durch die Übertragung von Naturerbeflächen erweitert. 4.000 Hektar werden inzwischen von der Stiftung gepflegt und entwickelt. 2012 übernahm die SUNK auch die Funktion als Einsatzstelle des Ökologischen Bundesfreiwilligendienstes.
Heute beschäftigt die Stiftung 24 Mitarbeitende, sie wird seit 2020 von Geschäftsführerin Dr. Nele Herkt geleitet. „Die SUNK ist aus Sachsen-Anhalt nicht mehr wegzudenken“, betonte Herkt. „30 Jahre voller kleiner und großer Meilensteine im Rahmen vielfältiger Aktivitäten haben Sachsen-Anhalt geprägt. Und so soll und muss es weitergehen.“
Weitere Informationen zur Stiftung gibt es unter: www.sunk-lsa.de
Text/Foto: Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt