Laut des aktuellen Berichts der Welthungerhilfe leiden immer mehr Menschen an Hunger. Hierzu erklärt die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Janine Wissler (Foto):
»Es ist eine dramatische Entwicklung, dass das Ziel der UN, den weltweiten Hunger bis 2030 zu überwinden, in immer weitere Ferne rückt. Kriege, Klimakrise und ungerechte Verteilung sind als Ursachen für den weltweiten Hunger lange bekannt. Der Kampf gegen diese Krise ist eine weltpolitische Mammutaufgabe, die jedoch nicht unlösbar ist. Dazu braucht es vor allem die Bereitschaft der reichen Länder, wie Deutschland, Milliardenprogramme in die Bekämpfung von Armut und Hunger zu stecken.
Es benötigt eine Verpflichtung aller wohlhabender Länder, den Hunger abzuschaffen. Es braucht endlich ein Verbot von Spekulation mit Nahrungsmitteln und einen Schuldenschnitt für betroffene Länder, um die Abwärtsspirale zu durchbrechen. Die immense Schuldenlast bedeutet, dass sie ihre Sozial- und Gesundheitssysteme weiter einschränken müssen.«
Foto (c) Partei die Linke