Gestaltungswünsche und Anregungen sollen berücksichtigt werden
Magdeburg. An diesem Donnerstag, 12. September, um 16.00 Uhr veranstaltet der Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg im Kinder- und Jugendhaus „Mühle“ einen Workshop zur Gestaltung der geplanten Skateparks im Olvenstedter Scheid. Skater, BMXer, Skateboarder und alle anderen Freundinnen und Freunde der sportlichen Aktivitäten auf Rollen können dabei ihre Ideen, Wünsche und Anregungen für die Gestaltung einbringen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Ziel der Veranstaltung ist es, die lokale Szene zu befragen. Hierbei stehen vor allem die Interessen und Bedürfnisse der späteren Nutzerinnen und Nutzer im Vordergrund, um dafür zu sorgen, dass die Fläche in ihrer Gestaltung später auch den Wünschen und Anforderungen der Freizeitsportlerinnen und -sportler entspricht. Als Best Practice können auch Beispiele aus bereits bestehenden und für gut befundenen Anlagen eingereicht werden. Auf diese Weise kann in der Planung des neuen Skateparks gezielt auf die Interessen der späteren Nutzerinnen und Nutzer eingegangen werden.
In einem ersten Schritt werden zunächst die verschiedenen Ideen und Vorstellungen gesammelt. Bei einem weiteren Termin werden im zweiten Schritt die Ergebnisse in Form eines Entwurfs vorgestellt.
Auf einer rund 1.500 Quadratmeter großen Fläche soll nach dem Rückbau der alten Skateelemente ein neuer Skatepark mit Rampen und Hindernissen als zusammenhängende Anlage gestaltet werden. Dieser soll sich nicht nur auf Skateboarderinnen und -boarder beschränken, sondern auch von BMX- und Scooterfahrerinnen und -fahrern sowie Inline-Skaterinnen und -Skatern genutzt werden können.
Der Neubau des Skateparks im Olvenstedter Scheid ist Bestandteil der vom Stadtrat beschlossenen Spielplatzflächenkonzeption 2021-2025 (2030) der Landeshauptstadt Magdeburg und soll durch Mitteln aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der DDR finanziert werden. Ein erster Kontakt zu Kindern und Jugendlichen aus Neu Olvenstedt wurde durch das Kinder- und Jugendhaus „Mühle“ und einer Streetworkerin der Landeshauptstadt Magdeburg hergestellt.
Quelle: Landeshauptstadt Magdeburg
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