Magdeburg. In der zweiten Wasserball Liga Ost steigen die Magdeburger Wasserballer heute am Samstag, 01.03.2025, 18:00 Uhr, nach bisher sieben Siegen in acht Spielen gegen den SWV TuR Dresden erneut als Favorit ins Becken der Magdeburger Dynamo Schwimmhalle.
Die Sachsen-Anhalter rangieren aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Elbflorenzer hingegen konnten in ihren bisherigen neun Spielen lediglich im Januar 2025 einen 10:7 Sieg gegen die Bundesligareserve der SG Neukölln holen. In den anderen Spielen gab es Niederlagen. Diese fielen jedoch zumeist knapp aus. So auch das Hinspiel gegen die WUM Mitte November 2024, als die Dresdener daheim mit 10:12 verloren. Dort lagen die Sachsen-Anhalter zur Halbzeit zwar mit 6:7 im RĂŒckstand, ein 4:0 Ergebnis im dritten Viertel legte jedoch den Grundstein fĂŒr den WUM-Sieg. Damals war Lukas Schulle mit vier Treffern bester Magdeburger TorschĂŒtze.
Auch im RĂŒckspiel am Samstag wĂŒrde der zweitbeste Scorer der ElbestĂ€dter seine Leistung gern wiederholen: âWir hatten jetzt eine kleine Pause, die wir nicht nur zur Erholung genutzt haben. Im Training standen weiterhin Kondition und taktische Varianten auf dem Plan. Gerade das Ăberzahlspiel hat im letzten Match gegen den SV Halle schon effektiver geklappt.â Im Sachsen-Anhalt-Derby konnten die WUM Wasserballer zehn ihrer 16 Treffer aus sieben Ăberzahlspielen und drei StrafwĂŒrfen verbuchen. Schulle katapultierte sich mit neun Toren auf Platz zwei der TorschĂŒtzenliste der 2. Wasserball Liga Ost (25 Treffer in sieben Spielen).
Mit 28 Toren in sieben Spielen fĂŒhrt WUM-Spieler Patrick Kirchner die Liste an. Auch am Samstag wollen die beiden Top-Scorer dabei mithelfen, die Magdeburger Siegesserie weiter auszubauen. âZiel sind natĂŒrlich die drei Punkte. Zu Hause wollen wir aber unseren Fans auch ein attraktives Spiel mit vielen Höhepunkten zeigen. Dabei werden wir die Dresdner sicherlich nicht unterschĂ€tzenâ, gibt Schulle die Marschrichtung vor. Bis auf die Langzeitverletzten Tamino Orlando Rodenbeck und Sebastian Lindner wird es bei der WUM keine gravierenden KaderausfĂ€lle geben.
Foto: WUM Spieler Lukas Schulle. (c) Robert Wahren