Robra: Kooperationen mit europäischen Partnern stärken Sachsen-Anhalt
Europaminister Rainer Robra (Foto) hat heute in Magdeburg die Bedeutung europäischer Partnerschaften für eine Stärkung des Europagedankens betont. „Ein demokratisches, soziales und wettbewerbsfähiges Europa braucht einen stetigen partnerschaftlichen Dialog über die Frage, wie wir auf der Basis unseres gemeinsamen Wertekanons das Hier und Jetzt gestalten und wie wir in Zukunft miteinander leben wollen“, erklärte Robra bei einer Konferenz anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Magdeburg und Le Havre.
Das Engagement von diversen Städtepartnerschafts- und Freundschaftsvereinen in Sachsen-Anhalt ermögliche vielfältige Formen der Begegnung und des interkulturellen Austauschs von Bürgerinnen und Bürgern. Gemeinsame Projekte in Verwaltung, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft trügen zu gegenseitigem Verstehen und einem weltoffenen Klima in Sachsen-Anhalt und Europa bei, betonte Robra.
„Durch Vernetzung mit anderen Regionen in Europa profitieren wir wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich. Projekte in vielen Politikbereichen stärken die Innovations- und Zukunftsfähigkeit unseres Bundeslandes“, unterstrich der Minister.
Letztlich werde es besonders auf das Engagement der jungen Generation ankommen, um Europa in eine gute Zukunft zu führen. Auch deshalb sei es zu begrüßen, dass das Jahr 2022 von der EU-Kommission zum Jahr der Jugend bestimmt worden sei, hob Robra hervor.