Magdeburg. Der Forderung von Bündnis 90/Die Grünen nach einer Umrüstung der Dampflokomotiven der Harzer Schmalspurbahn (HSB) auf Wasserstoff und künstlichem Dampf entgegnet der tourismuspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Lars-Jörn Zimmer (Foto):
„Die Harzer Schmalspurbahn ist keine Nebelmaschine! Ich kann die Grünen nur davor warnen, den Dampfbetrieb der Harzquerbahnen in Frage zu stellen. Die aktuelle Studie einer Forschergruppe schließt das Thema Wasserstoff für HSB-Dampfloks aus. Die Brandgefahr im Nationalpark ist ein Problem, das vor allem auf das Nichthandeln der ehemaligen grünen Umweltministerin zurückgeht. Diese Dinge sind aber unabhängig von der HSB zu lösen. Ich bin dem Wirtschaftsminister und dem Landrat des Harzkreises sehr dankbar, dass sie sich für den Weiterbetrieb der HSB, als die zentrale touristische Attraktion, ausgesprochen haben.“
„Die erste Schmalspurstrecke eröffnete 1887, insofern ist der Harz ohne die HSB kaum denkbar. Die Dampfloks locken jährlich bis zu 1,1 Mio. Fahrgäste aus der ganzen Welt an und müssen daher als eine der zentralen touristischen Attraktion des Harzes erhalten bleiben“, so Zimmer abschließend.
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