Zum Streamen, Mitsingen und Lernen: MDR-Kinderchor singt Schlaflieder fĂŒr ARD-Digitalplattformen ein

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Wer Kinder abends in den Schlaf begleiten möchte, bekommt ab dem 14. November UnterstĂŒtzung vom MDR-Kinderchor: 20 eigens fĂŒr die Audiothek und Mediathek der ARD produzierte Schlaflieder sind dann zum Anhören und Mitsingen fĂŒr alle verfĂŒgbar. Auf Abruf können zusĂ€tzlich auch digitale Versionen fĂŒr stimmlich UngeĂŒbte gestreamt werden, bei denen der Chor melodisch und rhythmisch unterstĂŒtzt. FĂŒr das neue Angebot von MDR KLASSIK hat der Chor, begleitet vom MDR-Sinfonieorchester, populĂ€re Klassiker und neue Kompositionen in vielseitigen Arrangements aufgenommen.

In vielen Familien gehört das abendliche Singen fĂŒr die JĂŒngsten zum festen Ritual – und das aus gutem Grund: Der Gesang der Eltern und die direkte Zuwendung wirken auf das Kind beruhigend und sorgen fĂŒr das GefĂŒhl von Geborgenheit, wie Studien belegen. Ab dem 14. November gibt es dabei UnterstĂŒtzung vom MDR-Kinderchor mit 20 Schlafliedern in der Audiothek und Mediathek der ARD. Das MDR-Sinfonieorchester begleitet den Chor mit prĂ€chtigen Klangfarben und lautmalerischen Effekten in eigens fĂŒr dieses Projekt entstandenen Arrangements. Die vielfĂ€ltige Bandbreite reicht von Klassikern wie „Der Mond ist aufgegangen“ und „Schlafe, mein Prinzchen“ ĂŒber verspielte Lieder wie „La-le-lu“ und „Wie man schlafen geht“ bis zu neueren Kompositionen, etwa „Schlaf, Baby, schlaf“ von Maite Kelly. Mit den neuen Schlafliedern vom MDR bauen ARD Audiothek und ARD Mediathek ihr umfangreiches Angebot fĂŒr Kinder und Familien weiter aus. Auch im Programm von MDR KLASSIK sind die Lieder ab dem 14. November zu hören.

Die Produktion der Schlaflieder geht auf den KĂŒnstlerischen Leiter des MDR-Kinderchors, Alexander Schmitt, zurĂŒck, der fĂŒr seine eigenen Kinder schöne und qualitativ hochwertige Aufnahmen mit guten Stimmen suchte. So entstand die Idee, mit den jĂŒngeren Mitgliedern seines Chors im Grundschulalter selbst geeignete Lieder aufzunehmen. „Dass die Kinder in den Liedern gleichaltrige Stimmen hören, spricht sie besonders an und fördert zudem auch ihre stimmliche Entwicklung“, erklĂ€rt der GesangspĂ€dagoge, der sich fĂŒr sein Projekt ausgiebig mit dem Thema beschĂ€ftigt hat.

Der Clou: In der ARD Mediathek gibt es u. a. eine zusĂ€tzliche Mitsing-Version – auch fĂŒr stimmlich UngeĂŒbte. WĂ€hrend die Chorkinder zur Orchesterbegleitung leise summen, sorgen Clips aus ihren Bildern, die sie unter Anleitung einer KĂŒnstlerin zum jeweiligen Lied gemalt haben, fĂŒr eine passende Stimmung. „Mit den Sing-alongs wollen wir die Lieder in die Familien tragen, damit Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten mit den Kindern singen können“, sagt Alexander Schmitt.

Die Schlaflieder sind ab 14. November in der ARD Mediathek und der ARD Audiothek fĂŒr alle abrufbar: https://www.ardmediathek.de/kinderfamilies bzw. https://www.ardaudiothek.de/rubrik/fuer-kinder/42914714/

Musik gehört von Anfang an zu uns Menschen

In dem Podcast „Warum brauchen wir Musik“ beschĂ€ftigt sich MDR Wissen unter anderem auch damit, welche Rolle Schlaflieder bei der Eltern-Kind-Bindung spielen und warum Schalflieder in der Menschheitsgeschichte wichtig waren.

Der Podcast wird Mitte November veröffentlicht und ist ĂŒberall dort zu hören, wo es Podcasts gibt.

Mehr zum MDR-Kinderchor

Der MDR-Kinderchor ist das einzige Ensemble seiner Art in TrĂ€gerschaft der ARD – mit einer fast 75-jĂ€hrigen, ununterbrochenen Tradition. Der Chor bietet etwa 180 jungen SĂ€ngerinnen und SĂ€ngern eine musikalische Heimat und eine umfassende sĂ€ngerische und chorische Ausbildung. Das vielfĂ€ltige Repertoire des Chores umfasst Kinderlieder, anspruchsvolle A-cappella-Musik und UrauffĂŒhrungen ebenso wie chorsinfonische Werke. www.mdr-kinderchor.de

Foto: MDR-Kinderchor (c) MDR/Andreas Lander