Die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt finanziert im Jubiläumsjahr der Deutschen Einheit zweitägige Gedenkstättenfahrten in die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn und zum Grenzdenkmal Hötensleben.
Die Friedliche Revolution in der DDR im Herbst 1989 schuf die Voraussetzung für das Ende der Teilung in zwei Staaten, wie sie am Ende des Zweiten Weltkriegs festgelegt worden war. Dadurch endeten vier Jahrzehnte der Ost-West-Konfrontation im „Kalten Krieg“ und eine repressive, gegen das eigene Volk gerichtete Politik in der DDR. In diesem Jahr jährt sich die Vereinigung Deutschlands zum 35. Male.
Anlässlich dessen schreibt die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt zweitägige Gedenkstättenfahrten in die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn und zum Grenzdenkmal Hötensleben aus. Es gibt zwei Termine: am 16./17. Juni 2025 sowie am 18./19. Juni 2025.
Bewerben können sich Sekundarschulen und Gymnasien aus Sachsen-Anhalt ab der 9. Klasse. Die Bedingungen finden Sie gleich hier. Eine Jury wählt zwei Schulen aus. Die Schulen erhalten bis Mitte März 2025 die Information über die Teilnahme bzw. Nichtteilnahme.
Die Landeszentrale für politische Bildung übernimmt vollständig die Kosten für den Bus, die Übernachtung im Kloster St. Ludgerus in Helmstedt sowie die Verpflegung. Sie organisiert auch in Abstimmung mit der jeweiligen Schule den Bus.
Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn betreut die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines pädagogischen Programms. Vorgesehen sind auch Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen.
Bewerbungen mit einem formlosen Anschreiben mit dem Kennwort:
Gedenkstättenfahrt Marienborn/Hötensleben sind möglich bis zum 14. März 2025 an die:
Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, z.H. Direktor, Leiterstraße 2, 39114 Magdeburg, E-Mail: lpb@sachsen-anhalt.de
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Landeszentrale: https://lpb.sachsen-anhalt.de/
Foto: Schülerinnen im Seminarraum © GDT Marienborn