Das nasse Novemberwetter macht bald eine Pause. Es wird trockener und die WolkenlĂŒcken gröĂer. Am Wochenende schafft es sogar mal ein Hoch nach Deutschland. Allerdings steht das nĂ€chste Tief schon bereit.
In den nĂ€chsten Tagen werden die RegengĂŒsse insgesamt weniger, ganz trocken bleibt es aber auch nicht. Die Temperaturen bewegen sich meist um 10 Grad.
Sturm und Schnee in den Mittelgebirgen
In der Nacht zum Freitag kommt noch mal Bewegung in unser Wetter. Ein kleines, aber giftiges Tief zieht ĂŒber die Landesmitte hinweg und bringt voraussichtlich in der SĂŒdhĂ€lfte schwere Sturmböen.
In höheren Lagen sind sogar orkanartige Böen oder Orkanböen möglich. Zudem sinkt die Schneefallgrenze auf rund 1000 Meter Höhe, teils sogar darunter. Somit fÀllt vor allem in den zentralen Mittelgebirgen etwas Schnee. Dazu steigt die Frostgefahr.
Zwischenhoch bringt kurzzeitig trockenes Wetter
Der Samstag startet vielerorts mit Frost und Bodenfrost. Ansonsten verlĂ€uft der Tag meist trocken, da ein Zwischenhoch kurzzeitig die Regie ĂŒber Mitteleuropa ĂŒbernimmt.
Schon gewusst? Ein Zwischenhoch kennzeichnet ein Gebiet relativ hohen Luftdrucks zwischen zwei oder mehreren Tiefdruckgebieten. Zwischenhochs sind fast immer nur von kurzer Dauer – in der Regel 12 bis 36 Stunden.
Leider gibt es keine Sonnenscheingarantie, sondern eher einen Wechsel aus Sonne und teils dichten Wolken. Die Höchsttemperaturen pendeln sich auf rund 5 Grad ein.
AnschlieĂend verabschiedet sich das Hoch schon wieder und ein Tief ĂŒber GroĂbritannien streckt seine FĂŒhler zu uns aus. Dadurch kehren wir zum derzeitigen wechselhaften Wetter zurĂŒck und die Temperaturen steigen wieder ĂŒber die 10-Grad-Marke.
Im Laufe der nĂ€chsten Woche fĂ€hrt sich die Wetterlage aus heutiger Sicht immer mehr fest. Die Temperaturen liegen gröĂtenteils bei rund 10 Grad und dazu bringen Tiefs immer wieder Regenwolken. Dazwischen zeigt sich aber mit etwas GlĂŒck auch mal zeitweise die Sonne.
In der zweiten WochenhĂ€lfte deuten die Wettermodelle starke Tiefdruckgebiete ĂŒber Nordeuropa an und ein Hoch ĂŒber den Azoren. Damit können die Westwinde wieder deutlich aufleben.
Nach der Wochenmitte lebt der Westwind wahrscheinlich deutlich auf.
Ein Aufleben des Atlantiks, so nennen wir Meteorologen das im Fachjargon, ist somit relativ wahrscheinlich. Dieses Muster kennen wir bereits aus den vergangenen Tagen. Ein Wintereinbruch bis in tiefe Lagen ist erst mal nicht in Sicht.
Pollenflugvorhersage fĂŒr Deutschland
Pollenflugsaison 2023 beendet
Die diesjÀhrige Pollensaison ist abgeschlossen. Es sind kaum noch Pollen in der Luft vorhanden.
An dieser Stelle gibt es wieder aktualisierte Pollenflugvorhersagen, sobald die BlĂŒte von Hasel oder Erle beginnt.Â
Foto Wetterkarte (c) WetterOnline